Meine Grundsätze

Würdigung von Rechten und Bedürfnissen

Jeder Mensch entwickelt im Laufe seines Lebens ein Menschenbild, eigene Haltungen und Werte. Im Umgang mit Anderen werden diese sicht- und spürbar. Meine Lebens- und Selbsterfahrungen und die Arbeit mit Menschen entwickelten folgende, mir wichtige Grundsätze:

In Krisen und dem Gefühl des Scheiterns
brauchen wir wohlwollende Anteilnahme, achtsame und behutsame Begleitung. Menschen, die uns Anregungen geben wie wir in schwierigen Situationen unsere vorhandenen, in diesen Zeiten jedoch weniger spürbaren, selbstregulierenden Fähigkeiten reaktivieren können.

Bei dem Wunsch und Bedürfnis nach Veränderung
unserer privaten oder beruflichen Situation brauchen wir eine wertfreie, wertschätzende und respektvolle Unterstützung. Mit ihr können wir Anregungen finden, wie wir mit unseren bisherigen Lebenserfahrungen das noch Unbekannte anstreben, konkretisieren und integrieren können. Erfolgreich werden wir sein, wenn solange neugierig nachgefragt wird, bis wir selbst unsere Ziele und die möglichen Wege dort hin ganz klar vor Augen haben und deutlich spüren.

Bei Konflikten
die mit offenem oder verdecktem Streiten einhergehen, brauchen wir Menschen die uns darin unterstützen, unsere auf den Konflikt eingeengte Aufmerksamkeit wieder zu weiten. Menschen, die uns in unseren Interessen und Bedürnissen ernst nehmen und verstehen wollen. Die uns beim Sortieren unserer Gedanken hilfreich sind und der Klärung mit unserem Konfliktpartner neue Wege aufzeigen.

Wenn wir Neues lernen wollen
brauchen wir ein Lernumfeld das uns einlädt unsere Neugierde, Entdeckerfreude und hohe Motivation ungebremst auszuprobieren. Dieses Lernumfeld muss geprägt sein von Zugewandtheit, Fehlerfreundlichkeit, Toleranz und Akzeptanz unserer Eigenständigkeit.